Impfungen sind ein wichtiges Element, um ansteckenden Krankheiten vorzubeugen. Bei der Durchführung der regelmässigen Impfungen berücksichtigen wir das Impfschema der Schweizerischen Vereinigung für Kleintiermedizin.

https://www.svk-asmpa.ch/images/pdf/tierarzt/Impfempfehlungen_SVK_ASMPA.pdf

Die Wiederholungsimpfungen gegen Hepatitis, Staupe und Parvovirose empfehlen wir alle 3 Jahre, die Impfungen gegen Leptospirose, Parainfluenza und Zwingerhusten (KC) jährlich und die Impfung der Tollwut alle 3 Jahre.

Parasiten wie Zecken und Flöhe oder auch verschiedene Würmer können Krankheiten übertragen oder zum Unwohlsein Ihres Tieres beitragen. Wir empfehlen Ihnen daher eine regelmässige und wirkungsvolle Parasitenprophylaxe bei Ihrem Haustier.
Gegen Flöhe, Zecken und Milben stehen verschiedenste Präparate in Form von Spot-ons (zum direkten Auftragen auf die Haut), Sprays, Halsbändern oder Tabletten zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne, welches Produkt für Ihr Tier am sinnvollsten ist. Bandwürmer, Hakenwürmer, Lungenwürmer, Peitschenwürmer und Spulwürmer zählen zu den inneren Parasiten. Um diese zu bekämpfen, wird das Tier entweder regelmäßig entwurmt oder eine Kotuntersuchung veranlasst. Wichtig ist bei beiden Massnahmen, dass sie regelmäßig und häufig genug durchgeführt werden. Bei der Behandlung und Prophylaxe richten wir uns nach dem internationalen Standard des ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animla Parasites)

https://www.esccap.org/guidelines/

Falls sie mit Ihrem Tier in den Süden reisen, bitten wir Sie uns frühzeitig zu kontaktieren, da sich Ihr Hund an den unterschiedlichen Urlaubszielen mit verschiedenen Reisekrankheiten infizieren kann und eine spezifische Prophylaxe für die Gesundheit Ihres Tieres unerlässlich ist. Zu den Reisekrankheiten gehören unter anderem die Leishmaniose, die Babesiose, die Anaplasmose und die Dirofilariose (Herzwurmerkrankung).

Sehr häufig kommt es bei Hunden und Katzen zur Bildung von Plaque und Zahnstein. Plaque ist eine weiche, weissliche Schicht auf den Zähnen, bestehend aus Bakterien, Futterresten und Speichel, welche sich durch Einlagerung von Kalk, zu Zahnstein umwandelt. Das durch den Zahnstein entzündete Zahnfleisch bekommt einen geröteten Saum. Die Entzündung des Zahnfleisches kann sich auf den Zahnhalteapparat ausdehnen und dort zum Verlust des Zahnes führen. Die Tiere riechen häufig unangenehm aus dem Maul. Mit speziellem Trockenfutter und Kauartikeln von diversen Herstellern kann die Plaquebildung und somit die Zahnsteinbildung verzögert werden.

Egal ob Ihr Tier an einer Hauterkrankung leidet oder innere Organe wie Herz, Leber, Nieren, Magen oder Darm betroffen sind, ist es unsere Aufgabe, den genauen Ursprung des Leidens herauszufinden und Ihrem Tier bestmöglich zu helfen. Zur Diagnosefindung gehört eine ausführliche Anamnese und eine gründliche klinische Untersuchung. Zur Festlegung der anschliessenden optimalen Therapie stehen uns weitere Untersuchungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel gezielte Laboruntersuchungen, sowie Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen, zur Verfügung.